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In dieser Rubrik werden fortlaufend Projekte eingestellt; deren Laufzeit beendet sind, die aber Ergebnisse produziert haben, die auch heute noch von hohem Interesse sind.
Diese Rubrik wurde erst im Februar 2017 angelegt und ist daher noch im Aufbau begriffen.
Unter WALD 4.0 werden alle Projekte vom KWF zusammengefasst die dem „Industrie 4.0“-Konzept entsprechen. Ziel ist es, mit Hilfe intelligenter Monitoring- und Entscheidungsprozesse alle Aspekte der modernen nachhaltigen Forstwirtschaft abzudecken, die unter den Schlagworten „Ökologie“, „Ökonomie“ und „Soziales“ bekannt sind.
Ein Baustein davon ist der ELDAT Standard. ELDAT (Elektronischer Datenaustausch von Holzdaten) wurde 2002 als Standard von den Dachverbänden der Holz- und Forstbranche (DHWR und DFWR) eingeführt um den Datenaustausch in der Holzlogistikkette zu vereinfachen.
Rund zehn Jahre nach der Einführung wird dieser nun im Rahmen des Projektes „ELDATsmart“ überarbeitet und die Standardisierung des Holzdatenaustausches in den Vordergrund gestellt. Hierzu wird gemeinsam mit dem DFWR und der AGR die Nutzungsweise des Standards evaluiert, um in weiteren Schritten einen Konsens über die einheitliche Verwendung zu erzielen.
Laufzeit des Vorhabens „ELDATsmart“: 01.11.2015 – 31.10.2017
Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), gefördert.
Das Verbundvorhaben ForstInVoice (FKZ. 01MS12037A) zielt auf die Umsetzung digitaler Geschäftsprozesse in der Forst-Holz-Logistikkette.
Ziel ist die Entwicklung einer standardiserten IT-Lösung zur Auftragserfassung, Weiterleitung sowie zeitnahen Dokumentation und Rechnungsstellung von Holzernteaufträgen in der mechanisierten Holzernte. Laufzeit des Vorhabens: 01.08.2012 - 31.07.2015.
Die Förderung des Vorhabens erfolgte aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über den Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (PT-DLR) im Rahmen des Förderprogramms Mittelstand Digital.
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Entwicklung und Einsatz von Kommunikations- und Beratungshilfen für den Privat- und Kommunalwald zur Waldbesitzeransprache und zur Intensivierung der forstlichen Öffentlichkeitsarbeit
Urbane Waldbesitzer, Walderben und andere stellen forstliche Berater und Betreuer vor neue Herausforderungen in ihrer Kommunikationsarbeit. Hier knüpft das Projekt KomSilva an. Bis Januar 2020 werden Kommunikationskonzepte und -mittel erarbeitet, die forstliche Akteure bei der Aktivierung von Waldbesitzern und in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.
Das KWF koordiniert das Verbundvorhaben. Projektpartner sind die Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH, der Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik der TU München sowie Unique forestry and landuse GmbH. Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR).
„Waldbesitzer aktivieren“ klingt gut – nur wann?
Das KomSilva-Team untersucht die Argumente und Vorbehalte der Ansprache neuer Waldbesitzer. Für forstliche Berater und Betreuer werden Empfehlungen abgeleitet, warum und unter welchen Voraussetzungen eine Aktivierung von Waldbesitzern sinnvoll ist.
Instrumente zur Waldbesitzeransprache und für die Öffentlichkeitsarbeit
Die Instrumente richten sich am praktischen Bedarf von Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen, Dienstleistern, Forstverwaltungen und Kommunen aus. Es werden Kommunikationskonzepte angeboten, die Strategien für Berater und Betreuer mit unterschiedlichen Interessen und Professionalisierungsgraden beinhalten.
Die KomSilva-Instrumente werden kostenfrei auf einer Webseite bereitgestellt. Diese beinhalten beispielsweise klassische Vorlagen für Printmedien,
Veranstaltungskonzepte, Online-Hilfen und ein Social-Media Handbuch. In terminunabhängigen Online-Schulungen können sich Berater und Betreuer zum Einsatz dieser Kommunikationsmittel fortbilden. Sie erhalten Tipps, welche Instrumente für sie geeignet sind und mit welchen Botschaften sie „neue“ Waldbesitzer erreichen können.
Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), gefördert (Förderkennzeichen 22000817).
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Verbessertes Ressourcenmanagement in der Forstwirtschaft durch qualifizierte Planzeiten und Plankosten für standardisierte Arbeitsverfahren (RePlan)
Die Kalkulation von forstbetrieblichen Maßnahmen unter dem Gesichtspunkt der Sicherstellung einer wirtschaftlichen Betriebsführung und eines effizienten Ressourceneinsatzes soll in Zukunft durch eine Datenbank erleichtern werden. Im Rahmen des Projektes RePlan werden Daten zu Planzeiten und Plankosten zu definierten forstlichen Arbeitsverfahren erfasst und Verfahren zur Aktualisierung und Erweiterung der so geschaffenen Datenbasis erarbeitet und evaluiert. Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Datenbank mit Planzeiten und Plankosten für standardisierte Arbeitsverfahren, die von allen Akteuren - Waldbesitzern, Forstbetrieben, Forstlichen Beratern und Forstunternehmern u.a. - genutzt werden kann.
Laufzeit des Vorhabens: 01.04.2015 - 31.12.2018
Das Projekt wird gefördert durch:
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Europa verfügt über 159 Millionen Hektar Wald, dessen nachhaltige Nutzung insbesondere im Privatwald deutlich unter seinen Möglichkeiten bleibt. Im 7. Rahmenprogramm der EU (FP 7) fördert die Europäische Union das Forschungsvorhaben SIMWOOD mit 28 europäischen Partnern in 14 Modellregionen und soll dabei in einem umfassenden Ansatz die bestehenden Hemmnisse unter sozio-ökonomischen, technischen und ökologischen Gesichtspunkten erfassen und Lösungen für eine bedarfsgerechte Aktivierung der Waldbesitzer erarbeiten. Laufzeit: 01.11.2013 - 31.10.2017.
Im Rahmen des Projektes OnTrack werden ein sogenannter „OnTrack Monitor“ zur Evaluierung der Befahrungsschäden, und ein bodenschonender Raupenforwarder „OnTrack Forwarder“ auf Basis eines Ponsse Buffalo, entwickelt.
Das von der Europäischen Kommission unterstützte Projekt zur Verbesserung der Bodenpfleglichkeit von Standard Forwardern läuft von September 2016 bis August 2018.
Projektpartner sind Ponsse (Finnland), Prinoth (Italien), Owren (Norwegen), NIBIO (Projektkoordinator, Norwegen), Skogforsk (Schweden), Silava (Lettland), Metsäteho (Finnland), Konstholmen (Schweden), KWF (Deutschland).
Vom 18. Mai bis 29. Juni veranstaltet das KWF die OnTrack-Roadshow. Der erste Termin findet bei Poggendorf/Franzburg (Mecklenbug-Vorpommern) statt. Weitere Termine gibt es am 1. Juni bei Bad Liebenwerda (Brandenburg), am 15. Juni bei Lohfelden (Hessen) und am 29. Juni im Hunsrück (Rheinland-Pfalz). Danach wird der OnTrack Forwarder auf der Interforst im Rahmen der KWF-Sonderschau zu besichtigen sein. Dort werden die Ergebnisse der Praxis-Untersuchungen vorgestellt.
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