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Entwicklung und Einsatz von Kommunikations- und Beratungshilfen für den Privat- und Kommunalwald zur Waldbesitzeransprache und zur Intensivierung der forstlichen Öffentlichkeitsarbeit
Urbane Waldbesitzer, Walderben und andere stellen forstliche Berater und Betreuer vor neue Herausforderungen in ihrer Kommunikationsarbeit. Hier knüpft das Projekt KomSilva an. Bis Januar 2020 werden Kommunikationskonzepte und -mittel erarbeitet, die forstliche Akteure bei der Aktivierung von Waldbesitzern und in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.
Das KWF koordiniert das Verbundvorhaben. Projektpartner sind die Cluster-Initiative Forst und Holz in Bayern gGmbH, der Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik der TU München sowie Unique forestry and landuse GmbH. Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR).
„Waldbesitzer aktivieren“ klingt gut – nur wann?
Das KomSilva-Team untersucht die Argumente und Vorbehalte der Ansprache neuer Waldbesitzer. Für forstliche Berater und Betreuer werden Empfehlungen abgeleitet, warum und unter welchen Voraussetzungen eine Aktivierung von Waldbesitzern sinnvoll ist.
Instrumente zur Waldbesitzeransprache und für die Öffentlichkeitsarbeit
Die Instrumente richten sich am praktischen Bedarf von Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen, Dienstleistern, Forstverwaltungen und Kommunen aus. Es werden Kommunikationskonzepte angeboten, die Strategien für Berater und Betreuer mit unterschiedlichen Interessen und Professionalisierungsgraden beinhalten.
Die KomSilva-Instrumente werden kostenfrei auf einer Webseite bereitgestellt. Diese beinhalten beispielsweise klassische Vorlagen für Printmedien,
Veranstaltungskonzepte, Online-Hilfen und ein Social-Media Handbuch. In terminunabhängigen Online-Schulungen können sich Berater und Betreuer zum Einsatz dieser Kommunikationsmittel fortbilden. Sie erhalten Tipps, welche Instrumente für sie geeignet sind und mit welchen Botschaften sie „neue“ Waldbesitzer erreichen können.
Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), gefördert (Förderkennzeichen 22000817).
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